Junge Menschen stärken: Koordinationsstelle Mädchenarbeit einrichten
Antrag zu den Etatberatungen 2023
Der Gemeinderat möge beschließen:
Eine hauptamtliche Mitarbeiterin als Koordinationsstelle Mädchenarbeit stärkt durch
Vernetzung, Fachaustausch und -beratung die Mädchenangebote. Die Stelle wird beim Stadtjugendring angesiedelt.
Dienststelle | TEH | TFH | Seite im Haushaltsplan |
58 | Ja | Nein | 445 |
HH-Plan 2023 | HH-Plan 2024 | HH-Plan 2025 | HH-Plan 2026 |
100.000 € | 100.000 € | 100.000 € | 100.000 € |
Antragsbegründung:
Statistische Erhebungen der letzten Jahre belegen, dass die offene Jugendarbeit im Durchschnitt Mädchen und junge Frauen nur zu 40% erreicht. Diese ungleiche Ressourcenverteilung sollte in den Blick genommen und künftig ausgeglichen werden.
Zur Umsetzung nachhaltiger Chancengerechtigkeit als Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und Armutsprävention muss der Blick zukünftig stärker auf Geschlechtergerechtigkeit im Aufwachsen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelenkt werden. Es muss im Interesse unserer Stadtgesellschaft liegen hierfür spezifische Entwicklungsräume für Mädchen* und junge Frauen bereitzustellen. Ein Anfang soll mit einer hauptamtlichen Mitarbeiterin als Koordinationsstelle Mädchenarbeit gemacht werden. Hierzu soll eine 1.0 VZK eingestellt werden. Zudem werden pädagogische Sachkosten etaisiert.