Anfrage: Sachstand Drogenkonsum und Suchtprävention

Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 30. September 2025

Die Verwaltung wird gebeten, nachfolgende Anfrage alsbald zu beantworten:

Die Verwaltung legt einen aktuellen Bericht vor zum Stand der Präventions- und Hilfsangebote, Finanzierung, Wirksamkeit und Zusammenarbeit der Akteure im Drogenkonsum- und Suchtbereich. Der Bericht soll vorhandene Strukturen (Schulen, Straßensozialarbeit, Gesundheitsdienste, Polizei, Suchthilfe, Träger) sowie Fördermittel, Kooperationen und Personalbedarf darstellen.

Begründung:

Eine umfassende Drogen- und Suchtpräventionsarbeit reduziert gesundheitliche Schäden, verbessert den Zugang zu Hilfen und erhöht die Lebensqualität in Wohn- und Parkraum.

Sozialpädagogische Perspektive: Frühe Prävention senkt die Belastung für Familien, Schulen und soziale Dienste und stärkt den sozialen Zusammenhalt.

Wirtschaftspolitische Perspektive: Effektive Prävention spart Kosten im Gesundheits- und Justizsystem und trägt zu einem stabileren lokalen Arbeitsmarkt bei.

Öffentlicher Raum: Große Mengen konsumierender Menschen in öffentlichen Bereichen beeinträchtigen Sicherheit, Sauberkeit und Nutzbarkeit öffentlicher Räume. Diese Problemlagen können durch Präventionsmaßnahmen reduziert werden.  

Zielsetzung: Eine transparente Evaluierung von Maßnahmen, Kosten-Nutzen-Relation, sowie Empfehlungen für weitere solidarische Investitionen und Optimierungen.

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