Antrag: V296/2014 Bildungsplanung/Schulentwicklung
Ergebnisse der Schulentwicklungskommission Weiterführende Schulen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Schullandschaft
Antrag
Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Bildung und Gesundheit, Schulbeirat, Jugendhilfeausschuss am 25. Juni 2014, zu TOP 10 und zur Sitzung des Gemeinderates am 10. Juli 2014
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, das auf Grundlage der Landesvorgaben zur regionalen Schulentwicklung geplante 2 Säulenmodell in Bezug auf die 2. Säule weiterzuentwickeln.
Der vorgesehene integrative Bildungsweg soll hinsichtlich der Schulgemeinschaften und Schulzentren konzeptionell so erarbeitet werden, dass gesichert ist, ein Schulangebot in der 2. Säule vorzuhalten und den Zugang zur Hochschulreife zu ermöglichen.
Hierzu ist eine Arbeitsgruppe einzurichten.
Im Rahmen der Tätigkeit der Arbeitsgruppe ist auch eine Investitionsplanung für die Schulstandorte der 2. Säule zu erarbeiten.
Für die Friedrich-Ebert-Schule werden entsprechende Planungs- und Investitionsmittel bereitgestellt, um schnellstmöglich eine gebundene Ganztagesgrundschule einzurichten.
Begründung:
Mit der Aufgabe von 5 Werkrealschulen ist die zukunftsfähige Entwicklung der Mannheimer Bildungslandschaft nicht abgeschlossen.
Die jeweiligen anderen Schularten, die am Standort verbleiben, sollten nun weiterentwickelt werden. Für die Grundschulen sehen wir die Weiterentwicklung zur Ganztagsgrundschule als wichtig an, zum einen weil diese bei der frühzeitigen Förderung der Kinder ansetzt und zum anderen, weil man die Betreuungssituation in den Stadtteilen dadurch erheblich entlasten kann.
Auch die verbleibenden Realschulen sollen Entwicklungsmöglichkeiten nutzen und sich auf die veränderten Anforderungen einstellen können.
Hier sehen wir das Land in der Pflicht die Realschulen entsprechend zu unterstützen und wollen in einer Arbeitsgruppe die Weiterentwicklung unserer Mannheimer Schullandschaft, auch unter dem Aspekt der zu leistenden Investitionen beleuchten.