Antrag: Plankenumbau- Passagen mehr ins Blickfeld rücken

Antrag

Der Gemeinderat möge beschließen: 

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, mit den Betreibern der Passagen, die an die Planken angrenzen, individuelle Möglichkeiten zu suchen und zu finden, trotz Vereinheitlichung des Belags der neuen Planken auf die jeweiligen Eingänge zu den Passagen aufmerksam zu machen. Dies kann durch Überdachung, Eingangsgestaltungen, Hinweisschilder oder ähnliches geschehen. Dabei muss auf die jeweilige individuelle Situation der einzelnen Passagen Rücksicht genommen werden. 

Begründung: 

Ein wesentliches Merkmal der Einkaufsqualität in der Mannheimer Innenstadt ist das Vorhandensein von Passagen zur Querung von Planken in Richtung Fressgasse oder Kunststraße. Bereits mit dem Umbau des Zürich/Agrippina Hauses ist eine Passage in Mannheim verloren gegangen. Andere Passagen wie z. B. die Plankenhofpassage stehen unter Denkmalschutz. 

Der wirtschaftliche Erfolg der Nutzung von Passagen ist nur dann gewährleistet, wenn die Passagen, von außen optisch wahrnehmbar auf sich aufmerksam machen können. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen, wie zum Beispiel durch ein Vordach, wie es bei der Plankenhofpassage der Fall ist, oder durch den Bodenbelag, wie es etwa bei der Kurfürstenpassage gemacht wurde, bzw. einen Wegweiser, der auf die in der Passage vertretenen Geschäfte hinweist. 

Dokument

A315_2016_A315_2016_SPDHerunterladen

Ergebnis

Antrag zugestimmt

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